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Vasektomie

Vasektomie

Die Sterilisation ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, bei dem beide Samenleiter durchtrennt werden, so dass die Samenzellen nicht mehr in das Ejakulats gelangen können.
Dafür genügen zwei, maximal 1 bis 2 cm große Schnitte am Hodensack, um an die Samenleiter zu gelangen. Um Ihnen die größtmögliche Sicherheit zu bieten, wird nach Freilegung des Samenleiters dieser nicht nur durchtrennt, sondern ein Stück des Samenleiters von ca. 1-2 cm entfernt. Die freiliegenden Enden des Samenleiters werden abgebunden und zusätzlich mit elektrischem Strom verödet (koaguliert) und im nächsten Schritt wieder im Hodensack versenkt.
Die Wunde wird mit selbstauflösendem Nahtmaterial verschlossen und steril abgedeckt.

Neben der herkömmlichen Vasektomie mit Skalpell haben Sie die Wahl, sich für die NonSkalpell-Variante zu entscheiden. Bei der „stumpfen Variante“ wird auf die Schnitte mit dem Skalpell verzichtet. Die Haut wird stattdessen mit einer speziellen Klemme gespreizt. Es entsteht lediglich ein kleiner Hautdefekt < 1 cm. Auch in Hinblick auf eine bessere Wundheilung und ein geringeres Blutungsrisiko ist die NonSkalpell-Vasektomie als schonendere Variante zu betrachten.

In der Regel ist für beide Eingriffe eine örtliche Betäubung ausreichend. Der Eingriff erfolgt dann in entspannter Umgebung in den Praxisräumlichkeiten in Gießen.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen den Eingriff auch in einer Kurznarkose an. Der Eingriff in Narkose erfolgt ambulant in Kooperation mit der Asklepios Klinik in Lich und wird in den Räumlichkeiten der Klinik durchgeführt.

Nach einer kurzen Erholungs- und Schonungsphase von 2-3 Tagen nach dem Eingriff ergeben sich keine körperlichen Einschränkungen und keine Änderungen hinsichtlich Ihrer Potenz, der Lust auf Sex oder der Ejakulationsfähigkeit.


Weitere Informationen zum Netzwerk „Vasektomie Experten“ erhalten Sie unter den folgenden Links:

www.vasektomie-giessen.de

www.vasektomie.de/urologen/profil/urologische-privatpraxis-giessen.html